Archiv der Kategorie: Schauplätze

7 Beiträge:
– Contiturm beinahe fertig
– Boxenanlage mit Conti-Turm – nach der Vorlage Nürburgring 1950-65
– Dowidat – Bello in oder out
– 2 Fundstücke – Tankstellenzeugs aufbereitet
– Aromate, Aliphate, 60/70er
– Treff stets die rechte Wahl, ….
– Fahre ohne Sorge, ….

Contiturm beinahe fertig

 

Reifenständer mit dem runden Conti-Logo der 50er – meine Vorlage für die Schilder am Turm

Manchmal ist man einsam mit seinen verrückten Ideen, die so recht keiner nachvollziehen kann: „Was wird das?“ Oder besser: „Warum machst du das?“ Aber es gibt Ausnahmetage, da ruft ein wildfremder Mensch an, ein anderer Verrückter, er kennt dich aus dem Internet, meldet sich und lobt sogleich dein Tun. Kennst du das?

Wenn das passiert, bist du vermutlich auf einem richtigen Weg? Womöglich.

Das Projekt, das nach meinem Empfinden in diese Kategorie gehört, ist der Nachbau des Continental-Turms für meine Oldtimerhalle, den ich jetzt über Monate vorangetrieben habe.

Planen, bauen, fertig werden (fast fertig werden, also wie immer)

Quelle: Rennplakat 1963

Daten:

  • Gesamthöhe 7 m
  • Grundfäche 2,0 x 1,9 m.
  • Galeriehöhe über den Boxen auf 3 m
  • Holzkonstruktion mit Treppenanlage und einer Aussichtspalttform auf 5 m.
  • Maßstab 1:2, das Original war vermutl. um 14 m hoch.
  • Nachempfunden dem historischen Vorbild an der Nürburgring-Start-/Zielgeraden, das von 1950-65 im Ensemble der Boxenanlage rangte, gegenüber war die Haupttribühne an der sog. Betonschleife. Allenfalls ein weißer Strich auf der Fahrbahn trennte in dieser Zeit die Boxenanlage mit dem Contiturm von der Rennstrecke.

Und so sieht bei mir der Turmnachbau jetzt aus, rechts und links stelle ich jeweils 3 Fahrzeuge in die Boxen. Über die Treppe im Turm erreicht man zunächst den Galerieboden und nach weiteren Stufen die Aussichtsplattform. Die Werbebanner rechts und links über den Boxen habe ich im Mai 2018 von der Mille Miglia mitgebracht (persönliche Original-Erinnerungsstücke), vielleicht werden sie später noch einmal gegen authentische Werbung aus den 60ern ersetzt.

Wer hat es gemerkt? Genau – es fehlt noch das Dach. Allerdings für eine Fahne über dem Dach wird es dann zu eng. Bild unten: Blick aus dem Büro auf den Turm.

 

Rückblick – die gesamten Anlagen in den 50/60er in Skizzenübersicht

Quelle: AC_Mayen

Wenn man sich die Zeit der 50er für sein Projekt einmal zurückholt, so erkennt man aus den Literatur-Quellen: es war die französische Besatzungsmacht nach dem Krieg, die den Wiederaufbau der teilweise zerstörten bzw. nicht gebrauchsfähigen Renn- und Prüfstrecke in Rheinland-Pfalz neu einleitete. Die Start-/Zielstrecke und zunächst die Südschleife wurde instandgesetzt. Ebenso wurden die Gebäude wiederhergestellt. Mit den ersten Einnahmen (Eifelpokal, Großer Preis v. Nürburgring bzw. Deutschalnd, ADAC-Wettbewerbe) erfuhr dann auch die Nordschleife eine Renaissance. Die schönste Rennstrecke der Welt (seit 1927) war wieder da!

Die wichtigen Gebäude an der Betonschleife der 50er waren:

Quelle: Hedysch, WDR-Digit zeigt Boxenanlage und im Hintergrund den Bau des gelben, ersten Contiturms von 1950

  • Start- und Zielhaus für die Unterbringung der Rennleitung (ab 1949/50 mit rundherum verglaster Etage, dem Mercedes-Café und beitseitiger Esso-Terrasse).
  • Boxenanlage mit Contiturm für 50 Rennteams, 1952 um weitere 25 größere Boxen in Südrichtung erweitert.
  • Dunlop-Turm (ab 1954) mit der Anzeige des Rennverlaufs auf der Strecke, quasi die Relaisstelle von 5 Streckenabschnitten zur Übermittlung der Positionen an die Tribühnenzuschauer.
  • Hauptribühne mit Platz für ca. 2.500 Besucher und dem Hotel „Tribühne“.
  • Außerdem Mercedes-Presseturm (Nordkehre), Fahrerlager, Auto-Union, Motalin- bzw. Shellsäule und Bosch-Tribühne (ab 1953, Südkehre) usw.

Über alle (Eifel)Berge

Quelle: Rennplakat 1957

1965 war die Zeit des gelben Contiturms nach 15 Jahren schon wieder vorbei. Ein dann weißer Continentalturmneubau nahm seinen Platz noch bis zum Jahre 2000 an der Grand-Prix-Strecke ein, wurde dann aber auch abgerissen. Was bis heute blieb, ist das Fahrerlager, welches jetzt in unserer Zeit die Bezeichnung „Historisches Fahrerlager“ trägt. An alle anderen Lost Places der Betonschleifenära dürfen wir uns erinnern oder beispielsweise mit der Carrerabahn nachbauen – oder größer.  🙂

 


Update Sommer 2019

Dunlopturm

Fortsetzungsgeschichte    Teil   1    2


Boxenanlage mit Conti-Turm – nach der Vorlage Nürburgring 1950-65

Oldtimerkulisse – was steht an?

Wer den Blog verfolgt, weiß von meiner Idee: Die Oldtimer sollen in einer authentischen Kulisse stehen. Da die Aral-Tankstelle fertig ist (hier noch einmal das Video), habe ich jetzt das Projekt Boxenanlage mit Conti-Turm angefangen. Das Kartonmodell ist geklebt und dient als Vorlage.

Bei der weiteren Recherche bin ich auf die hervorragende Seite nordschleifologie.de gestoßen. Die ehemals wichtigen Gebäude an der Start- und Zielschleife (Betonschleife) werden hier gut beschrieben und bebildert. Demnach war der Rennplatz in der Eifel sehr wandlungsfähig in den 50-/60ern. Je nach Wettbewerb wurde die Strecke von ca. 2,3 km (Start und Ziel mit der Gegengeraden) bis zur Gesamtnutzung (Nord- und Südschleife zusammen mit ca. 28 km) gefahren.

(Bildquelle: Thomas Noßke)  Ansicht Nord-, Südschleife verbunden durch die Start-, Zielgerade (Betonschleife)

Gegenüber der Haupttribüne an der Betonschleife konnten die Zuschauer u.a. auch das Treiben in der Boxengasse beobachten.

Boxenanlage am Nürburgring der 50-/60er-Jahre – Ausbau mit 50 Boxen rechts, später kamen in einem linken Anbau weitere 25 größere Boxen hinzu. Der gelbe Turm mußte 1965 schon wieder einem Neubau weichen (ab da weißer Continental-Turm).

Von der Pappe, der Recherche und einer Skizze zu den großen Balken

Geht los! Die Boxenanlage wird gebaut und dabei an die Verhältnisse/Abmessungen der Halle angepasst. Es entsteht eine neue Etage mit 125 qm. Der Turm wird das Treppenhaus und eine Aussichtsplattform (Presseturm) aufnehmen, wie im historischen Vorbild.  🙂

                                   

Weiterer Baufortschritt in Vorschaubildern:

 


Fortsetzungsgeschichte   Teil 1 2


Dowidat – Bello in oder out

Sitze im Wartezimmer und lese eine Schöner-Wohnen, das Magazin gibt es immer noch! Mir stellt sich die Frage: ist vintage und shabby-look eigentlich das Gleiche? Das abgegriffene Exemplar aus dem Lesezirkel ist fast ein Jahr alt und voll damit, die Zeitung selber davon ergriffen.

Ortswechsel ==> Werkstatt

Betrachte den alten Dowidat nach der gelesenen Zeitschrift jetzt mit anderen Augen. Viele würden sich den Dowidat-Trabant-Werkstattwagen (Maße ca. 95x65x37 cm) also als Kleinmöbel in die Wohnung stellen. Verzeihung, ins Loft natürlich, wo auch schon das Motorrad steht und neben der Couch das Holzparkett mit Oelflecken veredelt. Air-Berlin konnte ja auch alle used-Flugzeug-Trolleys auf der Welle diesen Zeitgeschmacks losschlagen, die jetzt beispielsweise Single-Malt-Whiskey-Sammlungen aufbewahren oder auch Brennholz dekorativ neben dem Kamin logieren (genau: in der Schö-Wo vorgestellt).

Und spätestens da, wo dieser Trend auch die Möbelhäuser erreicht hat und Fake- oder Retrodesignsch..ße (was ist das eigentlich für Ware und wer bastelt das?) angeboten wurde, war der Trend m.E. sogleich wieder out – ab da spießig!

Zum Trost, spießig zu sein ist gerade wieder in

Ein Dowidat-Werkzeugwagen ist nach 50 Jahren noch kein Schickimicki

Ein Dowidat-Arbeitsgerät geht auch nicht in Rente! Okay, für den Fototermin habe ich den alten Werkstattwagen etwas insziniert und vorerst dekorativ bestückt. Er ist für mich ja noch neu. Aber, er kommt in der Oldtimerwerkstatt wieder in den Einsatz und findet noch seine Werkzeug-Garnitur!

Im Januar 2018 hatte ich ihn schon auf dem Käfer-Treffen in Herford gekauft. Auf der Käfer-Winter-Party war er dann auch spontan gleich mal als Mini-Bühne für die Life-Musik im Einsatz. Hält er locker aus ….

An der Staubschicht war zu erkennen, er war längere Zeit außer Dienst gestellt. Aber ab jetzt wird es für ihn wieder oelig, Nüsse, Abzieher, Engländer muss er wieder aufbewahren. Nein, nicht nur Teekesselchen-Werkzeug, es klingt aber schön hier. Den Charme bzw. die Firnis habe ich der hammerschlagblauen Box gelassen, nur eine kleine WD40-Oberflächenbehandung zur Auffrischung habe ich vorgenommen, aber eben keine letzte Oelung.

Auf den Continental-Kuli-Vollgummireifen wird er mir jetzt wieder in der Werkstatt bei-Fuß stehen. Tranbant finde ich für den Dowidat deshalb irgendwie unpassend, ich werde ihn Bello nennen.

Hoffentlich werden Hundenamen für Werkstattwagen jetzt nicht zum Trend, also in ….

…. ansonsten Bello aus ….out.

2 Fundstücke – Tankstellenzeugs aufbereitet

Fundstück Nr. 1

Es ist schon fast wieder 10 Jahre her, da habe ich die alte Zapfsäule von einem Bauernhof abgeholt. Es war der Tipp eines Bekannten im Ort: „da müßte noch eine alte Zapfsäule stehen, bestimmt eine Aral ….“.  Tatsächlich, im Stroh einer Scheune in der nahegelegenen Bauernschaft, fast vergessen, war die alte Schwelm-Pumpe außer Dienst abgestellt worden. Die Verblechung war als Hofpumpe weiß und neutral überlackiert worden.

Gelbe Lackabplatzungen an den Ecken?

Das ist doch keine Aral – die Neugier hielt sich bisher in Grenzen. 🙂  Nach so vielen Jahren wollte ich nun doch einmal nachschauen. Mit einer Heißluftpistole und einem Rasierklingenscharber konnte ich die Emaillefläche wieder freilegen.

 

             

Nitro-Verdünnung gab dem letzten weißen Farb- und Grundierungslack den Rest. Eine Shell!  Das Aquarium, so der Spitznahme dieser Zapfsäulengeneration, habe ich dann noch von Strohnestern und vom Schmutz befreit. Neu beleuchtet ist die Dekoration Baujahr 1966 in der Oldtimersammlung wieder zu einem ansehnlichen Blickfang geworden. Kraftstoff wird sie nicht mehr pumpen.

 

Fundstück Nr. 2

Der grafische Stil und das rundlich geschwungene Wappentier im Logo der Westfalen AG läßt auf ein Fundstück aus den 70ern schließen. Ein weißes, springendes Pferd war von je her das Markenzeichen der Westfalen-Tankstellen.

Das alte Auslegerschild mit 130 cm im Quadrad ist aus einer Leuchtreklame geblieben. Rahmen, Beleuchtungskasten und Gegenstück sind weg, futsch.

Nach jahrelanger Aufbewahrung in einer Garage wurde dem Besitzer das Einzelstück jetzt zu sperrig. 3-2-1 meins.

Der Erhaltungszustand ist so gut, dass sich eine Versorgung mit neuen Leuchtmitteln und neuem Rahmen lohnt. Die dekorative Werbebeleuchtung findet Platz in der Oldtimerhalle und bleibt in der Region.

 

Etwas Hintergrund zu Westfalen-Tankstellen …. von Münster aus in den nord-westdeutschen Raum:

Gründung des Betriebszweiges Westfalen Kraft- und Schmierstoffe 1925. Benzol liefert die Zeche Westfalen in Ahlen. 1927 erste Tankstelle in Münster am Albersloher Weg. Bis 1938 sind ca. 100 zumeist Bürgersteig-Tankstellen der Marke entstanden. Ab 1949 wird die Mineraloel-Zwangsbewitschaftung n.d. K. aufgehoben. Großtanklager, Großtankstelle und Tankstellennetz wird aufgebaut.

Großtankstelle in Osnabrück (Bildquelle: Westfalen AG)

1989 erfolgte die Akquisition der Bielefelder Rückwarth GmbH & Co. KG. Das Tankstellennetz des Familienunternehmens Westfalen AG wuchs zu dieser Zeit auf 240 Stationen.

Aromate, Aliphate, 60/70er

Tankw Der Tankstopp war Dienstleistung pur, Autofahrer wurden umworben und waren König Kunde an der Tankstelle. Dienstbeflissen versorgte der Tankwart noch in den 60ern Autos und Mopeds mit Kraftstoff und die Oelstands- oder Luftdruckkontrolle wurde vom gelernten Fachpersonal durchgeführt. Tankwart war ein Beruf. Das Wirtschaftswunder war in voller Fahrt – alle Windschutzscheiben waren klar-gewischt!

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(Bildquelle Tankstelle: https//gelsenkirchener-geschichten.de)

Zumeist waren die Kunden markentreu, es kam nur der Tiger in den Tank, überzeugt war man von Fahre ohne Sorge, fahre mit …. oder man tankte gewohnheitsmäßig da, wo man fürsorglich an Nimm Dir Ze it und nicht das Leben erinnert wurde.

Aral Tankstelle 70er Jahre(Bildquelle: Aral)

Anfang der 70er war dann das Selbst tanken erfunden. Kundenbindung wurde noch immer groß geschrieben, auch wenn der Tankwart jetzt ein Kassierer war, der ab sofort zugleich Getränke und Süßwaren im Angebot hatte. Man bekam bei einem bestimmten Mindestumsatz Oldtimerbilder überreicht, zu den olympischen Spielen 1972 in München waren es dann Sammelmünzen, aber auch Straßenkarten, Schlüsselanhänger, Brettspiele, Eiskratzer uvm. Das Aralinchen oder Herr Tropf wurde den mitfahrenden Kindern als kleine Werbepuppe im Kassenraum in die Hand gedrückt. Das Merchandising, auch wenn man das Wort noch nicht kannte, war bei den Markentankstellen beachtlich – Markentreue wurde belohnt.

aralinchenx Herr Tropf sport 2 sport1 sport 3

Die Autobesitzer verzierten überdies die Heckscheibe ihres Wagens mit den Aufklebern der Mineraloelfirmen, man warb ganz uneigennützig für Ich fahre bleifrei oder man zeigte seine Offenheit für Wo Fortschritt ist, da ist …., sportliche Aufkleber beförderten einen Taunus, einen Kadett oder Käfer zum Kraftprotz.

46.000 Tankstellen gab es zur Blütezeit einmal in Deutschland, darunter natürlich auch viele freie Tankstellen ohne eine Markenbinding. Viele Benzinpumpen an den Landstraßen sind heute lange verschwunden, kleine Tankorte im urbanen Raum sind mittlerweile zum Schnellimbiss oder Getränkemarkt umfunktioniert. Und vieles von der Tankstellenarchitektur/-kultur ist bereits verblasst. Aber selbst die vergessenen Orte versprühen m.E. noch den Charme der vergangenen Zeit (Bilder aus Steinfurt – kleine Aral Station an der Tecklenburger Straße und ehemalige Tankstelle Raue an der Ochtruper Straße).

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Heute funktionieren nur noch große Stationen, SB-Markt, Waschstraße inklusive, Ertrag wird weniger mit den Kraft- oder Schmierstoffen gemacht, angeschlossene Werkstätten sind selten geworden. Und bevor wir alle zukünftig an der Steckdose tanken ….

…. meine nachgebaute, historische Tankstelle, die die Oldtimersammlung dekoriert, ist in der vergangenen Woche fertig geworden. Hier das Video dazu.

Treff ….

…. stets die rechte Wahl, tank lieber gleich B.V. Aral


Die alte Tankstelle wird neu gestaltet,

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da waren auch schon die ersten Besucher da. Noch ist die Illusion in der Oldtimergarage nicht ganz fertig, aber die Neuauflage ist schon gut zu erkennen. Etwas mehr Art Deco Elemente, wie z.B. die runden Fenster im Tankstellenpavellion, sollen die Dekoration mehr auf die 50er/60er Jahre abstimmen.

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Anregungen aus dem Kreis der Oldtimer-Gemeinschaft sind willkommen, da kam ein Treffen gerade recht.

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Auch die Abteilung Wagenpflege hat ihren Namen jetzt verdient – mit der Einfahrt hat die Kulisse gegenwärtig ein Längenmaß von ca. 13m.

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Jetzt geht der Ausbau weiter. Türen einbauen, weiter anstreichen, Fließen legen und den Rest der Werbedekoration anbringen. Fertig wird man ja nie, aber der Innenausbau um die Tankstelle herum soll noch in diesem Jahr komplettiert werden.

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Wer Tankstellengerätschaft oder -zubehör aus der Zeit wie: Werbeschilder, Oeldosen, Wasserkannen, Oel-/Luftfüller, Tanksäulen, Schränke, Aufsteller, Oelzettel, Fahrtenbücher, Prospekte oder Werbeartikel etc. abgeben will, bitte Kontakt aufnehmen (0151 28 727 911). Es findet sich ein Platz!

Fahre ohne Sorge, ….

…. fahre mit Aral


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Oldtimer in der richtigen Kulisse aufbewahren, dabei nicht übertreiben. Nicht alles vollstellen mit altem Geraffel, ob es dazu passt oder nicht. So in etwa war 2005 die Vorstellung wie es sein sollte – oder besser wie es nicht sein sollte.

Eine alte Tankstelle, die den Charme der 60er ausstrahlt, wäre großartig!

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Man glaubt es nicht, aber es gibt viele Petromanen, die alte Zapfsäulen, Oelschleudern, -schränke und Werbeschilder sammeln. Und ab sofort sollte ich dazugehören.

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Vieles war vor 10 Jahren noch bei ebay zu finden und so wurde die Tankstellenausstattung B.V. ARAL mehr und mehr komplettiert. Das Tankstellenhäuschen ist ein Nachbau, der Rest ist Heritage und aus vielen Quellen zusammentragen.

IMG_2259 (2)Gelegentlich findet man Raritäten: z.B. die alte Leuchtreklame im Bild oben, die nie im Einsatz war und Jahrzehnte im Keller eines Autohauses aufbewahrt wurde. Die Originalverpackung und der Lieferschein von 1962 waren noch vorhanden.

Allerdings stellt sich die Frage: wo soll das jetzt wieder hin …?