In diesen Tagen habe ich den Zustand des alten 1961er Herbie geprüft und ihn aus der Mottenkiste geholt, etwas gefahren und einige Service-Arbeiten durchgeführt.
Wir hatten ihn Anfg. 2009 ohne die Kriegsbemalung gekauft, hier die alten Bilder:
- Transport nach dem Kauf nach Hause,
- anschl. Waschen und etwas Lackreinigung,
- die Umrüstung begann mit breiteren Reifen und einem kalifornischen Kennzeichen.
Innen war der Wagen großartig, das konnte so bleiben. Alles war original, sauber und im besten Pflegezustand.
Der Herbie-Look ist einfach, wer dem nacheifern will, sollte einen perlweißen (L87) Faltdachkäfer / Dickholmer / Exportstoßstange nehmen (61er – 63er Modelle sind authentisch). Für eine noch genauere Annäherung an die Herbie-Filme wäre die Ausrüstung mit einem kalifornischen black-plate richtig – siehe Film-Kennzeichen (hatten wir nicht zur Hand).
Wo genau die Streifen mit welcher Breite und die 53-Rennnummern kleben müssen usw. konnte ich im Internet recherchieren (Herbie build page).
Witzig war, an diesem Tag, wo wir ihn beklebt haben, hatten die Jungs zufällig T-Shirts in den Farben der Streifen angezogen – was für ein Zufall. Dem Vorbild aus den Walt-Disney-Studios ist unser Exemplar dann schon recht ähnlich geworden. Und schnell ging das optische Tuning auch.
Dann Herbies erster Trick: er kann fliegen! Gut, wir haben den Motor getauscht, ein baugleicher Zwillings-1200er / 34 PS lag schon bereit. Der Originalmotor sollte einer Aufbereitung unterzogen werden, spätere Wiederverheiratung mit der Karosserie nicht ausgeschlossen. Aber, wie es so ist, der Herbie fuhr erst einmal und bis heute blieb es dabei.
PS: für kleine Käferfans gibt es z.B. einen ferngesteuerten Herbie von Dickie-Spielzeug im Maßstab 1:24 (Art.Nr. 3089194).
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